Erblühen
Erblühen wir in unserem Sein,
beenden wir unsere Pein.
Wir sind glücklich und zufrieden,
brauchen uns niemals mehr vebiegen.
Wachen auf und sind erstaunt,
wie liebevoll und rein die Welt ausschaut.
Wie blank geputzt präsentiren wir uns,
und geben jeden gerne kund,
wie glücklich und froh wir sind,
dass wir hier auf dieser Erde gewesen sind.
Können wir denn uns so geben,
uns zeigen mit all unserem Wesen?
Uns am wichtigsten nehmen,
und doch die anderen begleiten auf ihren Wegen.
Erblühen, das hat mich heute beschäftig. Ich war im Wald und habe den Bäumen erzählt, was für mich „Lebe deine Liebe“ ist. Ich habe richtig referiert darüber. Ja, lebe deine Liebe. Ich stelle mir das so vor: die Liebe ist eine Quelle, die niemals versiegt. Die in uns entspringt, zuerst uns erfüllt und dann einfach heraussprudelt. Die Liebe hat so viele Farben, Töne und auch Vorstellungen. Was ganz wichtig ist, diese Liebe will gelebt werden. Wie ich so vor mir her sprechen, geht mein Herz auf. Mir kommt vor, als ob diese Liebe in den Wald hinaus strömt. So schön, so liebevoll.
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